texas lightning 12 points
ich werde also das spektakel mit freunden zu hause von der couch aus verfolgen und olli & co sowas von fest die daumen drücken: "My love is stronger now than you’ll ever know!"
ich freu mich.
ich werde also das spektakel mit freunden zu hause von der couch aus verfolgen und olli & co sowas von fest die daumen drücken: "My love is stronger now than you’ll ever know!"
ich freu mich.
es ist einer dieser abende, an denen man nicht los will, die dann aber doch schrecklich nett sind. mittwoch - 10.5. - übel & gefährlich in hamburg: es singen und performen für uns: mediengruppe telekommander. die beiden kleinen telekommander singen, brüllen und hip hoppen herrlich synchron in ihre mikros und erfreuen uns mit liedern vom neuen sowie vom alten album. für die, die noch nie etwas von mtk gehört haben: sprechgesang untermalt von gepflegter elektronischer musik - indie rock, hip hop und elektro-punk haben sich lieb. wer mag kann im anschluss an diese wunderbare veranstaltung noch ein wenig mit den beiden plauschen und herausfinden, dass sie prima menschen sind. lieben dank an herrn wiese für die einladung.
"Wer finden will, was er schon immer haben wollte, aber nie zu suchen wagte, muss zu YOKOZUNA gehen."
elizabethtown. es geht um liebe. eigentlich passiert gar nicht soviel, aber dann doch wieder. die geschichte beginnt mit dem Tod und findet sein ende in der liebe. sie lebt durch ihre bilder, durch die menschen und besonders durch die musik. leise und langsam geht der film unter die haut. es gibt viele szenen, die mich an wunderbare momente in meinem leben erinnern: stundenlange gespräche am telefon, die erst enden, wenn die sonne wieder aufgeht. familienaufläufe, bei denen es drunter und drüber geht und bei denen man sein eigenes wort nicht versteht und bei denen sich doch alle unheimlich lieben. und ein roadtrip, bei dem man sich gerne mit ins auto setzen und landschaft und musik geniessen will. es erinnert mich an die wunderbaren sommertage in meiner mecklenburgischen heimat. eine fahrt an einem sonnigen tag vorbei an seen, grünen wiesen, knallig gelben rapsfeldern unter dem blausten himmel der welt... an die ostseeküste... ja, das ist es.
vor ein paar tagen kommen robert und ich aus dem schwimmbecken und sind auf dem weg zu den duschräumen. ich öffne die tür und just in dem moment fällt mir eine junge frau entgegen. oft neige ich dazu in solchen momenten laut los zu prusten, ohne das ich es will, aber einfach weil kleine missgeschicke auf andere meist witzig wirken. nicht in diesem fall. denn die junge frau bewegt sich nicht. sie reagiert überhaupt nicht auf mich. doch plötzlich kommt sie langsam hoch, guckt mich an und meint, es ginge ihr gut. ich helfe ihr hoch und setze sie auf einen der duschstühle. meine frage, ob ich einen sanitäter holen solle, verneint sie... doch kaum spricht sie die letzten worte aus, rollen ihre augen ins leere. da sitzt eine zusammengesackte frau mit weißen augen.